Katholische Kirchengemeinde St. Maximin
Goethestr. 75
42489 Wülfrath
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St. Maximin | St. Joseph | Orgel St. Joseph | St. Petrus Casinius |
"Manchmal laut und rockig,
dann wieder leise und zart –
wir machen fröhlich Lärm zu Gottes Ehre
auf unsere ganz spezielle Art!"
Soweit das Motto des bekannten Kinderchores . . . .
Anhand vieler gelungener Aufführungen sowohl in der Liturgie als auch außerhalb hat sich der Kinderchor der nunmehrigen Kirchen(groß)gemeinde St. Maximin in Wülfrath (an der Pfarrkirche St. Joseph) einen wohlklingenden Namen gemacht.
Seit mehr als 20 Jahren leisten die beiden Kinderchorleiterinnen, Petra Franke-Schönekes und Sabine Franke-Springenberg vorbildliche Kinderchor Arbeit.
Drei Gruppen werden von den beiden Schwestern Sabine und Petra betreut.
a) Gruppe der Vorschulkinder und Erstklässler
b) Kinder der zweiten bis vierten Schulstufe
c) Die "Stimmbänd", Kinder und Jugendliche ab der fünften Klasse.
Des Weiteren gibt es bei uns:
Cäcilienchor St. Joseph - Leitung: Hans Joachim Beyer
Cäcilienchor St. Maximin - Leitung:
Für neues geistliches Lied NGL - Chor Intakt - Leitung: H.J. Beyer
Choralschola - Leitung: Dr. Detlef Jankowski
Instrumentalkreis - Leitung: Ursula Wodarczak
Die Chorarbeit wird weiter ausgebaut und ergänzt, sodass vielen verschiedenen Menschen ein Zugang zum chorischen Singen ermöglicht wird.
Dominik Lorenz, geb. 1991, studierte von 2012 bis 2016 im Bachelorstudiengang katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann Hochschule in Düsseldorf mit den Hauptfächern Orgel (Domorganist Prof. Stefan Schmidt, Würzburg), Klavier (Barbara Nussbaum), Gesang(Guido Kaiser), und Chorleitung (Prof. Dennis Hansel). Weitere Impulse in der Chorleitung gaben Prof. Martin Berger und Prof. Raimund Wippermann. Im Bereich der Popularmusik erweiterte er seine Kenntnisse bei Musikproduzent Prof. Dieter Falk. Vor dem Bachelorstudium erhielt er in allen Hauptfächern Privatunterricht bei Prof. Stefan Palm.
Von 2016 bis 2018 studierte Dominik Lorenz im Masterstudiengang katholische Kirchenmusik an der Robert-Schumann Hochschule mit den Hauptfächern Orgel und Klavier und den Schwerpunktfächern Chorleitung (Prof. Steffen Schreyer), Gesang (Guido Kaiser) und Orchesterleitung (Prof. Steffen Schreyer). Seit April 2019 studiert Dominik Lorenz in einem weiteren Masterstudiengang Dirigieren bei Martin Berger (Chorleitung).
Im Jahr 2003 übernahm Dominik Lorenz im Alter von 12 Jahren das Organistenamt seiner Heimatpfarre St. Cosmas und Damian in Titz. Im Jahr 2015 gewann er an der städtischen Musikschule Jülich die Stelle als Chorleiter des dort existierenden Erwachsenenchores „TonArt”, dessen Schwerpunkte unter anderem auch in der Popularmusik liegen. Studienbegleitend war Dominik Lorenz von 2013 bis 2017 als Organist, Chorleiter und Kantor in der Gemeinschaft der Gemeinden Korschenbroich tätig und von 2018 bis 2019 dort hauptamtlicher Kirchenmusiker.
Seit September 2019 ist er Seelsorgebereichsmusiker der katholischen Kirchengemeinde St.Maximin in Wülfrath.
Dominik Lorenz konzertiert regelmäßig als Dirigent, Sänger und Organist.
„Willkommen zur vielleicht schwierigsten Stunde des Tages“, begrüßt Franz-Josef Reidick die 56 Sängerinnen und Sänger aus 6 Chören des Kreisdekanats Mettmann am Ende der Mittagspause. Nach der sehr guten Verpflegung hatte er die Aufgabe, die zweite Hälfte des Einkehrtages einzuläuten. Und leitete mit leichter Hand durch die Probe - dem „Suppenkoma“ keine Chance!
Die geistliche Leitung des Tages lag in Händen von Pfr. Matthias Schnegg, der in den Aufbau der „kleinen Thora“ einführt: die 150 Psalmen spiegeln alle Lebenssituationen wieder.
In Psalm 1 steht der Betende vor der Entscheidung, ob er seinen Weg mit oder ohne Gott gehen möchte. Schwarz-weiß malt der Psalmist aus, welches Ergebnis zu erwarten ist.
Wenn der Psalmist alle Lebensfacetten vor Gott gebracht hat, schließt sich der große Lobpreis des 150. Psalms an: alle Ebenen der Gesellschaft sollen Gott preisen. Was sich u.a. in der Auswahl der Instrumente widerspiegelt: die höfische Standleier lobt Gott ebenso wie die volksmusikalische Tragleier.
Dabei ging es Matthias Schnegg nicht vorrangig um theologische Erläuterung: immer da wo Menschen mit ihren Lebenserfahrungen zusammenkommen und sich mit biblischen Texten auseinandersetzen, findet eine Interpretation der Hl. Schrift statt. In zwei Murmelphasen konnten wir das fruchtbar umsetzen. Er ermunterte auch dazu, mehr als eine Übersetzung der Psalmen zu lesen und gab Tipps: Martin Buber übersetzt poetisch und nah am Original, die Stuttgarter Bibel ist trotz des hohen theologischen Niveaus leicht lesbar, auch Martin Luther hat übersetzt.
Die verschiedenen Facetten der musikalischen Psalmvertonungen konnten die Teilnehmer/innen anhand des Becker-Psalters (Ps 1) und einer Aussetzung von Heinz-Martin Lonquich (Ps 150) in Gegenüberstellung mit der schlichten Gotteslobpsalmodie erfahren: Ursula Klose, Dominik Lorenz und Franz-Josef Reidick lotsten souverän durch musikalische (Un-) Tiefen. Den Schluss des Oasentages bildete das Abendgebet in St. Joseph. Der Dank für den gelungenen Einkehrtag gebührt neben den/r erwähnten Chorleiter/in Regionalkantor Matthias Röttger sowie last but not least den gastgebenden Chormitgliedern der Chorgemeinschaft Jubilate.
Claudia Mandelartz